Bist du schon infiziert? Stand-up-Paddling findet tagtäglich mehr Anhänger und breitet sich wie ein Virus weltweit unter allen Altersgruppen aus.
Die Begeisterung kommt nicht von ungefähr. Handelt es sich doch um eine simple, effektive und erfolgversprechende Aktivität auf dem Wasser. Du kannst mit einem Minimum an Equipment mit dem Stand-up-Paddle beinahe jedes Gewässer unsicher machen und dabei schnell Erfolge feiern.
Während Surfer auf die richtige Welle warten und Segler mit den Winden kämpfen, sind Stand-up-Paddler entspannt und relaxt unterwegs und haben ihren Spaß. Lass dich vom Paddling-Fieber anstecken und hole dir hilfreiche Tipps zur Trendsportart Nummer 1.
Was versteht man unter Stand-up-Paddling?
Wer beim Stand-up-Paddling zuschaut, könnte den Sport als Surfen für Anfänger bezeichnen. Es sieht spielend einfach aus, wie die Boards über das Wasser gleiten. Du weißt nicht so recht, was man im Sommer draußen machen kann, dann freunde dich mit Stehpaddeln an, habe Spaß und absolviere gleichzeitig ein effektives Training für deine Muskeln.
Stand-up-Paddling oder kurz SUP kommt ursprünglich aus Hawaii. Zu Beginn der 1960-er Jahre waren die Beach Boys von Waikiki mit Kanupaddeln bewaffnet auf langen Brettern unterwegs und animierten Touristen dazu, ihre ersten Wellen zu nehmen.
Beach Boy Surfing war plötzlich total angesagt, geriet aber genauso schnell in den 1970-er Jahren wieder in Vergessenheit. Vor etwa 20 Jahren machten die Surfer auf Hawaii Stehpaddeln wieder populär. Dave Kalama, Rick Thomas und Co. trainierten an wellenlosen Tagen auf dem Stehpaddel und fanden schnell Bewunderer und Nachahmer.
Wie funktioniert die Wassersportart?
Stand-up-Paddling steht für Stehpaddeln. Du stehst dabei auf speziellen schwimmfähigen Boards und bewaffnest dich mit einem Stechpaddel als Fortbewegungsmittel.
Etwas Übung ist gefragt, damit du die Balance nicht verlierst. Körperspannung ist auf der wackligen Unterlage Pflicht. Beim Wechsel zwischen Paddeln und Ausbalancieren trainierst du effektiv und beinahe unbemerkt Bauchmuskeln, Schultern und Arme.
Am Anfang kniest du auf dem Board und richtest dich nach den ersten Paddelschlägen auf. Die Paddelschläge geben Tempo und Richtung vor. Um deinen Kurs zu halten, musst du wechselseitig paddeln.
Wer den Sport beherrschen will, muss das Paddel beherrschen. Es wird möglichst weit vorn an der Boardspitze ins Wasser getaucht und mit einem kräftigen Schlag zum Körper zurückgeholt.
Anfänger probieren sich auf ruhigen Gewässern aus. Herrscht Wellengang, wird es auch auf dem Paddling-Board deutlich anspruchsvoller.
Das brauchst du alles für SUP!
Ohne Wasser geht auch beim Stand-up-Paddling nichts. Allerdings bist du dabei ausgesprochen flexibel. Bereits 30 Zentimeter Wassertiefe reichen aus. Theoretisch können sich auch Nichtschwimmer mit Stehpaddeln mit dem nassen Element vertraut machen.
Es ist eine Sportart, die man beinahe überall im Sommer machen kann, auf Bächen, Flüssen und Seen wie auch am Meer. Selbst in der Großstadt und fern von jedem Strand kannst du Stehpaddeln ausprobieren.
Wichtige Ausrüstungsgegenstände sind Board und Stechpaddel. Es kann zwischen Hardboards und Inflatable Boards unterschieden werden. Aufblasbare Boards, wie sie auch Naturbummler anbietet, liegen im Trend. Du kannst das Board im Rucksack transportieren und vor Ort aufblasen: Für Camping am See und beliebter Zeitvertreib zugleich.
🏕️ Hinweis: Wir liefern dir eine leistungsfähige Pumpe mit, sodass du in wenigen Minuten in See stechen kannst.
Es gibt verschiedene SUP Boards, die sich den Einsatzzwecken anpassen lassen:
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Allroundboard: Die bis zu vier Meter langen Boards mit ihrem breiten Heck sind ein guter Einstieg für Freizeitsportler.
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Touringboard: Diese Boards sind für längere Strecken gemacht und bringen Netze zum Verstauen von Proviant & Co. mit.
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Raceboard: Schmal, leicht und lang ist dieses Board für all jene gedacht, die beim Stehpaddeln ordentlich Tempo machen wollen.
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Waveboard: Möchtest du dich in die Wellen stürzen, sind diese kurzen und breiten Bretter ideal.
- Yoga Board: Wird es dir auf dem Board zu langweilig, kombiniere einfach Stehpaddel und Yoga. Dies gelingt mit breiten Brettern, die mit speziellen Schlaufen für die Befestigung von Therabändern ausgestattet sind, am besten.
Ausziehbare Paddel sind am praktischsten. Sie lassen sich im Camper gut verstauen und auf jede Körpergröße anpassen. Spielt das Wetter nicht wirklich mit, kann dir ein Neoprenanzug gute Dienste leisten.
Das Board: Der ideale Begleiter fürs Stand-up-Paddling von Naturbummler!
Mit dem passenden Board bist du beim Stand-up-Paddling gut unterwegs. Das Board von Naturbummler eignet sich für Anfänger und Profis. Du musst dich nicht mit einem sperrigen Brett abschleppen, sondern kannst dein Equipment im praktischen Transportrucksack unterbringen. Diesen bekommst du bei uns zum Board dazu.
Damit dir auch garantiert nicht die Luft ausgeht, liefern wir unsere verbesserte Hochdruck-Pumpe ebenfalls mit. Sollte einmal etwas schiefgehen, haben wir auch an ein Reparatur-Kit gedacht.
- Unser Board ist optimal für flaches Wasser und nimmt es auch mit kleineren Wellen spielend auf.
- Doppellagige PVC-Schichten sorgen für die nötige Festigkeit.
- Eine EVA-Schaumstoffpolsterung schafft eine gute Standfestigkeit an Deck.
- Unser dreiteiliges Paddel macht deine Ausrüstung komplett. Es liegt gut im Wasser und lässt sich bis auf 2,20 Meter ausziehen.
Ganzkörper-Workout: Diese Muskeln trainierst du beim SUP
Es sieht alles so leicht aus, doch SUP kann durchaus zu einem intensiven und auch kräfteraubenden Training werden. Es liegt allein an dir, wie kraftvoll du das Paddel ins Wasser stößt oder ob du dich ganz gemütlich auf dem Wasser treiben lässt.
Bist du auf deinem Board so richtig aktiv, haben viele Muskelgruppen ihr Gutes.
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Beine: Fester Stand auf dem Board ist die Voraussetzung für erfolgreiches Stehpaddeln. Balancieren beansprucht mit dem Quadrizeps einen wichtigen Beinmuskel. Auch die Kniesehnen sind involviert.
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Rücken: Um das Gleichgewicht beim SUP zu halten, ist ein gerader Rücken wichtig. Am meisten wird dabei die rhomboide Muskulatur am oberen Rücken aktiviert.
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Rumpf: Die Bauchmuskeln bekommen beim Stehpaddeln einiges zu tun. Eine starke Körpermitte hilft dir, das Gleichgewicht zu halten und dich sicher beim SUP fortzubewegen.
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Schultern: Die meiste Arbeit lastet buchstäblich auf deinen Schultern. Diese müssen das Paddel ständig bei Laune halten. Heben, tauchen und ziehen will gelernt sein. Anfänger sind schnell erschöpft, werden die Schultern gekräftigt, geht der Rest beinahe von selbst.
- Arme: Arme und Paddel gehören zusammen. Beim Halten des Paddels werden Trizeps und Bizeps gefordert, nämlich immer dann, wenn die Arme ausgestreckt oder gebeugt werden.
Für wen ist die Wasseraktivität geeignet?
Spätestens nach deiner ersten Stunde auf dem Board wirst du merken, dass SUP zwar zu den spaßigen Aktivitäten mit Freunden zählt, aber in jedem Fall ein intensives Ganzkörper-Workout darstellt.
Wasserratten haben das Stehpaddeln längst für sich entdeckt. Auch Skifahrer und Snowboarder nutzen Stand-up-Paddling als Fitnesstraining im Sommer.
Das Beste ist, es gibt eigentlich keine Einschränkungen. SUP ist ein Sport für jedermann, ganz gleich, wie alt, wie groß und wie fit du bist. Mit dem passenden Board findest du schnell deinen Rhythmus.
Schau dir die Vorteile von Stand-up-Paddling an:
🏄🏽 Du kannst in jedem Gewässer paddeln.🏄🏽 Du brauchst nur ein Board und ein Paddel.
🏄🏽 Du verbesserst auf dem Board deine Haltung.
🏄🏽 Du kannst auch im flachen Wasser paddeln.
🏄🏽 Du verbesserst beim Training dein Körpergefühl.
🏄🏽 Du beugst Verspannungen im Rücken vor.
🏄🏽 Du kräftigst und stabilisierst deine Gelenke.
Worauf solltest du beim Stand-up-Paddling unbedingt achten?
Der große Vorteil von SUP liegt in der Leichtigkeit dieser Wasseraktivität. Du suchst nach lustigen Pärchen-Aktivitäten für den Trip mit Camper und Dachzelt? Bevor ihr euch aufs Board schwingt, solltet ihr einige Tipps und Ratschläge beherzigen.
Die Sicherheit steht bei jedem Sport im Fokus. Zwischen dir und dem Board sollte sich immer eine Sicherheitsleine befinden. Wird mit Kindern geübt oder kannst du nicht sonderlich gut schwimmen, trage eine Schwimmweste. Beliebt beim SUP sind selbst aufblasbare Schwimmwesten, die bequem um die Taille getragen werden können.
Damit du nicht so schnell ermüdest, ist die Haltung des Paddels wichtig. Greife das Paddel so, dass die Ellbogen einen 90-Grad Winkel beschreiben, wenn du Hände und Paddel hebst und auf deinen Kopf legst.
Für den Einstieg ist ein geeignetes Gewässer die beste Grundlage. Wähle ein flaches und ruhiges Wasser ohne Wellengang und störenden Motorbootverkehr aus.
Welches SUP Board bei welcher Körpergröße? Der passende Guide
Große Personen bringen mehr Gewicht mit, logisch. Der eigentliche Maßstab für die Auswahl des passenden Boards ist tatsächlich das Gewicht. Stelle dich, bevor du dich für das passende Board entscheidest, zunächst auf die Waage.
Wir haben eine Übersicht mit passenden Modellen zusammengestellt.
Gewicht in kg | Länge und Breite des Boards in cm |
30 bis 50 | 244/76 |
50 bis 90 | 323/81 |
60 bis 100 | 341/76 |
70 bis 100 | 347/81 |
70 bis 120 | 353/86 |
75 bis 125 | 384/76 |
75 bis 125 | 384/81 |
So viel kostet eine Stunde Stand-up-Paddle im Durchschnitt
Es gibt zahlreiche verschiedene Anbieter, die dem Trendsport mittlerweile frönen. Die Preise für 90 Minuten Training liegen bei etwa 35 Euro. Wer 180 Minuten bucht, spart häufig und zählt um die 50 Euro. Der Verleih des Equipments liegt bei stündlich etwa 15 Euro. Dies summiert sich schnell auf 100 Euro und mehr.
Daher kann sich für dich durchaus ein eigenes Board lohnen, denn bist du einmal vom Paddling-Virus infiziert, kommst du so schnell nicht mehr davon los.
Fazit
SUP ist der Trendsport schlechthin. Du kannst überall, wo Wasser ist, sofort loslegen. Auch im flachen Wasser macht Stand-up-Paddling einfach nur Spaß.
Mit SUP trainierst du deine Balance und Körperbeherrschung. Der Sport schont die Gelenke und kann von jeder Altersgruppe ausgeübt werden. Wir bieten dir bei Naturbummler die hochwertige Ausrüstung zum günstigen Preis.
FAQ
Wie viel kostet ein gutes SUP Board?
Für ein gutes und sicheres SUP Board zahlst du bei uns 389 Euro für ein SUP Komplett-Set. Dies rentiert sich in jedem Fall, da dich das Board über viele Sommer begleiten wird und du so lästige Ausleihgebühren sparen kannst.
Welches ist das beste Stand-up-Paddle für Anfänger?
Anfänger finden auf einem breiteren Board sicheren Stand. Generell ist auf Stabilität zu achten. Auch eine rutschfeste Oberfläche erleichtert es dir, dich mit SUP anzufreunden.
Darf man überall Stand-up paddeln?
Ähnlich wie das einfache Paddeln ist auch SUP in Deutschland auf allen Fließgewässern gestattet. Vor Ort kann es Ausnahmen geben, wenn es sich etwa um Trinkwassertalsperren, Parkanlagen oder Gewässer in Naturschutzgebieten handelt.
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